Am Mittwochabend stand das letzte Viertelfinale im Westfalenpokal auf dem Programm. Der Regionalligist SV Rödinghausen forderte den starken Drittligisten SC Verl - und setzte sich am Ende mit 4:2 (1:0) durch.
In den ersten Minuten war der SV Rödinghausen das bessere Team. Die erste Chance der Gastgeber konnte SC-Keeper Philipp Schulze noch parieren, nach zwölf Minuten war er dann geschlagen.
Der ehemalige RWE-Stürmer Simon Engelmann sorgte für die Führung für die Mannschaft von Trainer Farat Toku. Dabei profitierte Engelmann von einem verunglückten Verler Rückpass.
In der Folge hatte Verl einige Chancen zum Ausgleich, doch weder Timur Gayret noch Eduard Probst trafen. Das 1:1 von Berkan Taz wurde wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt.
Nach dem Wechsel ging es richtig ab. Keine Minute war gespielt, da war es erneut Engelmann, der die Führung für den Regionalligisten ausbaute. Paterson Chato erzielte nach 55 Minuten mit dem 3:0 die vermeintliche Entscheidung.
Doch der Drittligist gab nicht auf und kam durch Tom Baack und Taz auf 2:3 ran. Elf Minuten blieben noch, um den Ausgleich zu erzielen. Doch das sollte nicht gelingen. Denn die Verler Hoffnung hielt nur zwei Minuten.
Dann war es Rödinghausens Kevin Wiethaup, der mit dem 4:2 den Deckel auf die Partie machte. Denn nach dem neuerlichen Rückschlag hatte der Drittligist keine Antwort mehr parat - Rödinghausen brachte das 4:2 über die Ziellinie.
Damit ist das Halbfinale komplett und der SV Rödinghausen bekommt es nun im Halbfinale mit dem Ligakonkurrenten Sportfreunde Lotte zu tun. Im anderen Semifinale treffen die SF Siegen auf Arminia Bielefeld.
Das Viertelfinale in der Übersicht
Sportfreunde Siegen - FC Gütersloh 5:4 n.E.
ASC 09 Dortmund - Sportfreunde Lotte 1:2
Westfalia Herne - Arminia Bielefeld 0:5
SV Rödinghausen - SC Verl 4:2
Halbfinal-Partien
Sportfreunde Siegen - Arminia Bielefeld
SV Rödinghausen - Sportfreunde Lotte